10 Punkte für ein solides Ammerbuch.
Für eine nachhaltige Zukunftsentwicklung.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
die bevorstehende Wahl ist für Ammerbuch ein wichtiges und richtungsweisendes Ereignis. Bestimmen Sie Ihre Zukunft mit und gehen Sie am 16.02.2014 zur Wahl. Ammerbuch benötigt eine auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Gesamtkonzeption. Ein zukunftsweisendes Konzept, das alle Teilorte berücksichtigt. Die Ziele müssen stets präsent sein und in einem optimalen Kosten-/ Nutzenverhältnis umgesetzt werden. Geben Sie daher Ihre Stimme einem engagierten Kandidaten. Parteilos und unabhängig.
Ich bitte Sie um Ihre Stimme und bedanke mich für Ihr Vertrauen.
Ihr Andreas Fiedler
1.
Zügige Realisierung der Gemeinschaftsschule. Kein vorschneller Abriss der bestehenden Halle in Altingen. Entwicklung eines optimalen Konzepts für die Mehrzweckhalle in enger Zusammenarbeit mit Vereinen und Schule.
Der Schulneubau hat nun oberste Priorität. Wir dürfen hier keine Zeit verlieren. Es ist außerordentlich wichtig, eine lokale Ausbildung für unsere Jugend sicherzustellen. Die heutige Jugend ist die Basis von Ammerbuch für morgen. Wir müssen daher alles tun, um die Jugend hier in der Gemeinde zu verankern, ihnen eine gute Ausbildung und auch die Chancen auf einen späteren regionalen Arbeitsplatz zu bieten.
Erhalten wir zunächst bestehende Werte: Parallel zum Bau der Schule dürfen wir die bestehende Halle nicht vorschnell abreißen. Die Anwohnerbedenken (berechtigte Parkplatzbedenken, Lärm durch Veranstaltungen, ...), die Anforderungen der Ammerbucher Vereine und auch die Zukunftsvision der Schule im Hinblick auf die Entwicklung in den nächsten 10-20 Jahren dürfen nicht durch ein voreiliges Handeln übergangen werden. Lassen Sie uns zunächst ein sinnvolles und vor allem nachhaltiges Konzept entwickeln, bevor wir die Altinger Halle abreißen. Wir bauen die Mehrzweckhalle für die Zukunft. Für unsere Zukunft. Und genau daher muss hier eine sinnvolle Planung erarbeitet werden, die diese Anforderungen bestmöglich erfüllt. Möglicherweise findet sich in engem Gespräch mit der Projektgruppe der Schule auch ein geeigneterer Standort für die Halle, der auch für die anderen Gemeindeteilen und Vereine eine akzeptable Lösung bietet.
Sollte schlussendlich der aktuell vorgesehene Standort beibehalten werden, muss hier auf ausreichende Parkmöglichkeiten und auch auf gezielten, baulichen Lärmschutz geachtet werden.
Ich stehe für eine geplante Zukunft. Ein Zukunftskonzept, das in sich schlüssig und durchdacht ist. Ich stehe sowohl für die Erhaltung von bestehenden Werten wie für die Schaffung neuer, jedoch langfristig beständiger Werte! Neuerungen, die in ein solides Gesamtkonzept passen.
2.
Bürgernähe: Kommunikation mit den Bürgern. Informationsaustausch in regelmäßigen Bürgerversammlungen.
Der rege Erfahrungsaustausch und auch die Information über den aktuellen Stand der Projekte sollen in Bürgerversammlungen stattfinden. Ein steter Dialog mit der Bevölkerung ist ein zentraler Bestandteil einer nachhaltigen Lokalpolitik und wichtig für unsere gemeinsame Zukunft. Anliegen der Bürger müssen wahrgenommen werden. In diesem Konzept stellen auch persönliche Sprechstunden ein wichtiges Element dar.
3.
Ortschaftsräte stärken. Teilorte bewahren. Die Teilorte brauchen einen Ortschaftsrat und Gehör im Gemeinderat.
Die Ortschaftsräte müssen einen zentralen Bestandteil der Gemeindepolitik darstellen. Die Ortschaftsräte sind die Anlaufstellen der Bewohner und Repräsentanten der Meinungen der Bürger. Die Informationen, Wünsche und Sorgen der Bürger werden durch diese in die Verwaltung transportiert. Regelmäßige Sitzungen mit den Ortschaftsräten sind für eine reibungslose Kommunikation enorm wichtig. Die Ortschaftsräte sollen in allen Teilorten vorhanden sein und somit für eine einheitliche Struktur sorgen.
Wichtig ist auch eine unbürokratische Umsetzung von Kleinprojekten, hier soll der Ortschaftsrat ein Alleinentscheidungsrecht über ein jährliches Budget erhalten. Wir dürfen auch trotz Großprojekten, wie zum Beispiel dem Schulneubau, die zahlreichen anderen, kleineren Projekte und Aufgaben keinesfalls vernachlässigen.
4.
Projektgruppen der Bürger für werthaltige und bedarfsgerechte Neuerungen. Sie bestimmen mit!
Das Einbinden von den Bürgern ist mir ein außerordentlich wichtiges Anliegen. Lassen Sie uns gemeinsam Projekte ins Leben rufen, die durch das Einbringen Ihrer Ideen den Anforderungen der Bürger gerecht werden. Lassen Sie uns in intensiven Gesprächen sinnvolle Konzepte ausarbeiten. Nur durch intensiven Austausch können Projekte entstehen, die auch auf lange Zeit gesehen werthaltig sind.
5.
Eine solide Basis für Ammerbuch: neues Wohnraum- und Wirtschaftsförderungskonzept. Ein gesundes Wachstum der Gemeinde mit lokalen Arbeitsplätzen.
Wir müssen die Basis der Gemeinde stärken. Es muss neuer Platz für die Ansiedlung junger Familien geschaffen und in gleichem Zuge auch die Attraktivität der Gemeinde durch Generierung neuer Arbeitsplätze erhöht werden.
Durch Ansiedlung von Handel, Gewerbe und Handwerk in der Region, den Zuzug finanzkräftiger Firmen von Außerhalb an den überaus attraktiven Standort Ammerbuch. Durch die Stärkung der Wirtschaftsförderung auch im Hinblick auf beratende und vermittelnde Tätigkeit der Gemeindeverwaltung soll die Ansiedlung neuer Firmen erreicht werden. Dies bringt nicht nur neue lokale Arbeitsplätze mit sich sondern auch zusätzliche Finanzmittel, die der gesamten Gemeinde zu Gute kommen und diese stärkt.
Um die Bebauung in erschlossenen Wohngebieten einfach zu ermöglichen, ist der Weg über eine Baulückenbörse wie auch in anderen Städten und Gemeinden erfolgreich durchgeführt, erstrebenswert. Bestandsbauten können hier ebenfalls angeboten werden. Ebenso die Informationen über neu erschlossene Baugebiete und verfügbare gemeindeeigene Grundstücke. Durch diesen Bürgerservice soll eine Belebung der teilweise zersiedelten Neubaugebiete initiiert werden, genauso wie eine Belebung der Ortmitten, um den Flächenverbrauch so klein wie möglich zu halten.
6.
Familienfreundliche und attraktive Gemeinde mit hoher Lebensqualität.
Ammerbuch ist eine wunderbare Gemeinde mit einem sehr hohen Naherholungswert und einer idealen Lage und muss attraktiv für junge Familien gehalten werden. Es müssen hier wichtige Themen angegangen werden: Förderprogramme, Freizeitaktivitäten, Betreuung. Zudem ist eine Vernetzung der Jugend mit einem durchdachten Nahverkehrskonzept wichtig.
Für unsere Jugend müssen Freizeitmöglichkeiten gefördert werden, die gleichzeitig den Zusammenhalt in der Gemeinde stärken werden.
Für junge Familien bedeutet das neue Wohnraum- und Wirtschaftsförderungskonzept zudem, dass sie auch mit Kindern durch lokale Arbeitsplätze einfacher in das Berufsleben zurückkehren können. Der Wohnraum muss bezahlbar bleiben. Auch das Thema Betreuungszeiten von Kindergärten soll in diesem Zuge genauer untersucht werden. Sichere Wege zu Schule und Kindergarten müssen gewährleistet werden.
7.
Gute Schulanbindung und Förderung des WIR-Gefühls durch durchdachtes ÖPNV-Konzept.
Für den Erfolg der Gemeinschaftsschule und auch die Vernetzung der Teilorte untereinander ist ein durchdachtes Nahverkehrskonzept, z.B. durch einen Ringbus, außerordentlich wichtig. Die Schule vor Ort vernetzt die Jugendlichen aller Teilorte untereinander, generiert Freundschaften und bietet somit die Basis für ein langfristiges WIR-Gefühl in Ammerbuch. Wichtig ist vor allem auch eine geeignete verkehrstechnische Anbindung der Ortschaften in den Abendstunden.
8.
Stärkung des WIR-Gefühls durch Jugend- und Vereinsarbeit sowie gemeinsame Veranstaltungen.
Um ein WIR-Gefühl in Ammerbuch herzustellen, bedarf es sicherlich einer langfristigen Arbeit. Die Gemeindeteile müssen gestärkt werden, die örtlichen Bedürfnisse müssen wahrgenommen und umgesetzt werden. Der enge Kontakt zu den Bürgern ist hier enorm wichtig. Die Eigenständigkeit und Vielfältigkeit der Ortschaften muss bewahrt werden, denn diese ist ein zentraler Punkt für die Lebensqualität in den Ortschaften. Der Konkurrenzdruck zwischen den einzelnen Ortschaften muss herausgenommen werden. Durch Vereins- und Jugendarbeit kann viel im Hinblick auf die Vernetzung der Gemeindeteile getan werden. Gemeinsame Feste aller Ortsteile und auch gemeinsame Vereinstätigkeiten fördern langfristig das WIR-Gefühl.
Vereine bilden das soziale Rückgrat unserer Gemeinde. Durch die Vereine werden neben dem Freizeitausgleich die Kommunikation und der Zusammenhalt in den Ortschaften gefördert. Wir müssen alles dafür tun, dass diese Vielfältigkeit erhalten bleibt und dafür, dass auch Veranstaltungen für die gesamte Gemeinde unterstützt werden. Hier ist auch das Thema Jugendarbeit sicherlich eines der zentralen Punkte, die einen Verein langfristig am Leben erhält.
9.
Schöne und lebenswerte Ortskerne als zentraler Treffpunkt.
Die Planungen zur Umgestaltung der Ortsmitten müssen vorangebracht werden. Hier könnten auch Ideen im Bereich des immer wichtiger werdenden altersgerechten Wohnens in die Gestaltung mit einfließen. In Verbindung mit einer kleinen Grünanalage und Café kann hier ein zentraler Lebensmittelpunkt geschaffen werden. Wichtig ist die optische Aufwertung von Ortskernen, hier besteht viel Gestaltungsfreiraum z.B. mit blühenden Bepflanzungen die Attraktivität der Ortskerne hervorzuheben.
Schöne, gepflegte Ortskerne bieten die Basis für ein attraktives Leben und eine Stärkung des persönlichen Bezugs zu dem Wohnort. Auch die Repräsentanz nach Außen hin spielt eine wichtige Rolle.
10.
Sanierungsstau bewältigen: durch nachhaltiges Sanierungskonzept die Zukunft sichern.
Neben wichtigen Neuerungen spielt die Erhaltung von Werten und der Abbau des Sanierungsstaus eine zentrale Rolle, um nachhaltig die Werte unserer Gemeinde zu erhalten.
Wir müssen hier langfristig und in die Zukunft planen, um für uns und unsere Kinder eine solide Basis zu schaffen. Zum Beispiel befinden sich zahlreiche Straßen in überaus schlechtem Zustand. Durch schrittweises Vorgehen soll der Sanierungsstau über die kommenden Jahre hinweg stetig vermindert werden. Auch diese Maßnahmen dürfen aufgrund von Großprojekten nicht unter den Tisch fallen.